Im Biologieunterricht konnten die SchülerInnen der 1D-Klasse einen ganz besonderen Gast begrüßen: Der prämierte Taubenzüchter Benjamin Neag besuchte die 1D-Klasse und brachte neben zahlreichem Anschauungsmaterial wie Fotos, Taubenfutter, Ringe für die Kennzeichnung auch eine Taube und ein Taubenküken mit. Die SchülerInnen waren fasziniert von seinen Erzählungen über die bemerkenswerten Leistungen seiner gefiederten Freunde.
Herr Neag sprach über die verschiedenen Aspekte der Taubenzucht und erklärte den Bau einer Deckfeder, die Beringung der Tauben sowie deren Nahrung. Erwähnung fanden auch ihre natürlichen Feinde, der Wanderfalke und der Bussard. 
Besonders beeindruckend war die Geschichte von seiner Taube Lee Ray, die das internationale Teneriffa-Derby gewonnen hatte. Die SchülerInnen waren erstaunt über die Leistungen dieser Vögel, denn Brieftauben können bei günstiger Witterung Geschwindigkeiten bis zu 120 km/h erreichen und Strecken über 1000 km auf einmal zurücklegen. 


Aber die Berichte von Herrn Neag beschränkten sich nicht nur auf die Leistungen seiner eigenen Tauben. Die SchülerInnen erfuhren auch von der berühmten Brieftaube Cher Amie, die im ersten Weltkrieg wichtige Briefe transportierte und heute im National Museum of American History des Smithsonian Museums ausgestellt ist.
Zum Abschluss erhielt jede Schülerin und jeder Schüler eine Taubenfeder. Sofort holten sie ihre Tintenpatronen aus den Federschachteln, um mit den traditionellen Schreibwerkzeug zu experimentieren.
Wir bedanken uns bei Herrn Benjamin Neag, dass er uns einen neuen Blick auf die faszinierende Welt der Tauben ermöglicht hat. Es war nicht nur lehrreich, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis, das die Neugier und das Interesse der SchülerInnen an der Natur geweckt hat.

Prof.in Mag.a Lisa Vollmann

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