In diesem Schuljahr führten vier Ausbildungsmodule unsere teilnehmenden Schüler:innen Schritt für Schritt in Richtung einer eigenständigen Tätigkeit als Peer.
Den Auftakt unserer diesjährigen Peer-Ausbildung bildeten die bewährten Hüttentage auf der Sonnleitner-Hütte in der Gaal. Diese zwei intensiven Tage waren geprägt von eigenständigem Arbeiten, theoretischen Inputs, lehrreichen Rollenspielen und gemeinsamen Kochen. Durch diese Aktivitäten entwickelten die Schüler:innen wichtige Fähigkeiten und stärkten ihre Gemeinschaft.
Seit Beginn des Schuljahres verstärken sechs Schüler:innen der 5. Klassen unser Peer-Mediationsteam. Nach einer erfolgreichen Bewerbung konnten sie diesen Ausbildungslehrgang mit einem Theorietag beginnen.
Im Februar fand ein Rollenspieltag statt, bei welchem die Schüler:innen der 6. und 7. Klassen mediierten und so die erlernten Inhalte an die Schüler:innen der 5. Klasse weitergeben konnten. Diese durften nicht nur beobachten, sondern konnten auch als Schauspieler:innen mitwirken. Diese Praxisnähe ermöglichte allen Schüler:innen, ihre theoretischen Kenntnisse in realen Situationen zu erproben und zu vertiefen.
Anfang April fanden die Abschlussmediationen der 7. Klassen statt, welche die Ausbildung dieser Gruppe abschlossen. In eindrucksvollen Schaumediationen durften die frisch gekürten Peers ihr in den letzten drei Jahren erlerntes Können präsentieren. Diese Abschlussveranstaltung war ein Höhepunkt des Ausbildungsjahres und zeigte eindrucksvoll das Engagement und die Fähigkeiten unserer Schüler:innen.
Der letzte Ausbildungstermin Anfang Juni ermöglichte den Schüler:innen der 6. Klassen, sich auf die Abschlussmediationen im Herbst vorzubereiten. Zudem bot er den Schüler der 5. Klassen die Möglichkeit, ihre bisher erworbenen Fähigkeiten weiter auszubauen. Unser Peer-Mediationsjahr wird durch eine gemeinsame Abschlussaktivität auf dem Bogensportparcours in Seckau abgerundet. Diese abschließende Veranstaltung stärkt nicht nur den Teamgeist, sondern bot auch einen Rahmen, um die Erfolge des Jahres gebührend zu feiern und die Motivation für die kommende Zeit zu stärken.
Prof.in Mag.a Nina Müller