HERZLICH WILLKOMMEN
Entdeckungsreise in die Welt der Bäume und Papierherstellung
Im Rahmen eines Projekts haben sich unsere SchülerInnen sowohl von der Biologie der Pflanze Baum als auch von der Technik der Papierherstellung begeistern lassen.
Beim Skelettieren von Blättern erforschten sie den Aufbau, bestaunten die Herbstfärbungen im Lehrausgang und lernten spielerisch heimische Laub- und Nadelbäume kennen. Die genaue Betrachtung der Baumstämme faszinierte die SchülerInnen ebenso. Mit Mikroskopen erforschten sie das sekundäre Dickenwachstum, entdeckten die Vielfalt von Borke und Splintholz, verstanden das Entstehen der Jahresringe und wiesen die Transportbahnen mit Seifenlösung nach.
Um die Bedeutung von Holz hervorzuheben, erarbeiteten sich die SchülerInnen Wissen über die Papierherstellung und schöpften begeistert ihr eigenes Papier aus Zellstoff und Wasser. Ein Höhepunkt war der Lehrausgang zur Zellstoff AG in Pöls, wo sie vor allem von den imposanten Dimensionen der Papiermaschinen und des Holzplatzes beeindruckt waren. Ein herzliches Dankeschön geht an Frau Melanie Schalk und Sandra Herk für die inspirierende Führung.
Dieses Projekt vertiefte nicht nur das Verständnis der SchülerInnen für Natur und Technik, sondern weckte auch ihre Begeisterung für praktisches Lernen. Wir freuen uns auf weitere spannende Projekte, die die Neugierde unserer SchülerInnen weiter fördern werden.
Prof.in Mag.a Lisa Vollmann
Lern-Labor zu den Metallen an der Montanuniversität Leoben
Die Schüler*innen der 1B Klasse erforschten die Eigenschaften von Metallen in einem Experimentierworkshop an der Montanuniversität Leoben, der in Kooperation mit der Privaten Pädagogischen Hochschule Augustinum stattfand. Metalle werden aus Erzen gewonnen. Zur Einführung wurden Erze den darin enthaltenen Metallen und den daraus produzierten Gegenständen zugeordnet. Bekannt war den Schüler*innen der Erzberg, wo Eisen aus Siderit gewonnen wird. In den Erzen Magnetit und Hämatit gibt es ebenfalls Eisen. Nicht unweit von Leoben findet sich Breitenau am Hochlantsch, wo Magnesit abgebaut wird.
Start in die Fastenzeit
Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. An diesem Tag wird im Gottesdienst traditionell das Aschekreuz auf die Stirn gezeichnet. Mit den Worten „Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst“ erinnern wir uns an unsere eigene Vergänglichkeit. Für unsere Schulgemeinschaft war das heuer ein besonders trauriger Bedenktag, weil unser geschätzter Prof. Mag. Otto-Ernest Gutmann am Faschingsdienstag plötzlich und unerwartet verstorben ist.
Fächerübergreifendes Projekt „Hören und Richtungshören“
Neben dem optischen Sinn ist das Gehör für den Menschen außerordentlich wichtig, da es mithilfe der Sprache das wichtigste zwischenmenschliche Kommunikationsmittel darstellt. Ein Teilaspekt des Hörens ist das räumliche Hören. Doch wie sind Menschen in der Lage Schallreize wahrzunehmen und zu orten? Um diese Fragen zu beantworten und die dafür notwendigen Mechanismen zu verstehen, haben wir ein fächerübergreifendes Projekt mit SchülerInnen der sechsten Klasse durchgeführt.
Das notwendige Fachwissen wurde in den einzelnen Fächern übermittelt. In Physik (Prof. Mag. Dr. Konstantinos Kostarakos) wurden die Eigenschaften von Schallwellen sowie die biophysikalischen Grundlagen für das Richtungshören erläutert. In Biologie (Prof.in Mag.a Nina Müller) wurde der Aufbau des Ohres durchgenommen und erklärt wie Schallintensität und Schallfrequenz im Innenohr kodiert werden und zur Erregung von auditorischen Sinneszellen führen. In Mathematik (Prof. Mag. Stefan Stradner) wurden relevante mathematische Inhalte wie Sinus- und Cosinusfunktionen durchgenommen und in Englisch (Dir. Mag. Dr. Ladstätter; Prof.in Mag.a Sabine Sperr, BA MA) wurden die Fachausdrücke in englischer Sprache erläutert.
Auszeichnungen und Preise für Physikwissen Online
Was geschieht, wenn du das machst? Warum passiert das? Die Antworten auf diese Fragen versuchten 66 Schüler:innen aus allen Klassen, ausgenommen den ersten, zu geben, die an PiA „Physik im Advent“ teilgenommen haben, das von mehreren europäischen Physikalischen Gesellschaften unterstützt wird. Hierfür schauten sie sich im Netz ein Video zu einem Experiment an, dessen Ausgang nicht gezeigt wurde. Sie mussten selbstständig durch Nachdenken oder noch besser durch Nachstellen des Experiments herausfinden, was das Ergebnis sein könnte. Falls sich die Schüler:innen registriert haben, erhielten sie für jede richtige Antwort einen Punkt. Zum Abschluss konnten sie sich eine Urkunde mit der von ihnen erzielten Anzahl an Punkten herunterladen. Viele schafften es, alle gestellten Fragen richtig zu beantworten.
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